Direkt am Wittelsbacher Platz im Herzen Münchens baute die Siemens AG ihre neue Konzernzentrale. Dabei wurden durch die Fa. Hallertauer Landschaft vier exklusive Innenhöfe neu gebaut, die auch der Öffentlichkeit zugänglich sind und als Verbindung zwischen Innenstadt und dem Quartier um die Pinakotheken dient. Gleichzeitig wurde die öffentliche Grünfläche zwischen Oskar-von-Miller-Ring und Werner-von-Siemens-Straße und die umliegenden Straßen neugestaltet und mit ins repräsentative Entree einbezogen.
Die wesentlichen Bauleistungen dieses außerordentlichen Projektes waren gebundene Natursteinplattenbeläge aus Pfraundorfer Dolomit in den unterbauten Innenhöfen und der öffentlichen Grünfläche, der Bau einer vertikalen Wasserwand, Setzen von Betonfertigteilmauern, die Pflanzung von Großbäumen und der Bau von Natursteinbelägen auf der „Bistroterrasse“ hoch über der Münchener Altstadt. Gleichzeitig wurden die durch den Bau zerstörten umliegenden Straßen mit Gehwegen, Betonplattenbelägen und Asphaltflächen wiederhergestellt. Neben den vielfältigen logistischen Ansprüchen solcher Großprojekt, war die termingerechte Fertigstellung zur 150-Jahr-Feier der Firma Siemens AG ein besondere Herausforderungen für alle am Bau beteiligten.
Insgesamt entstand eine höchst repräsentative, anspruchsvolle und viel genutzte Außenanlage, an der die Siemens AG und Ihre Mitarbeiter noch lange eine Freude haben werden.